Genau wie die Sonnenphasen, die vier Jahreszeiten mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter bestimmen, wirken sich die Mondphasen auf unseren alltäglichen Lebensrhythmus aus. Meist jedoch, ohne dass wir es bemerken.
Der Mond ist für uns der Zeitanzeiger schlechthin, er strukturiert und systematisiert, er ist die Ordnung per se.
Mondphasen sind die Grundlage für unsere Monate und beginnen traditionell mit dem Neumond.
Der eigentlich ein „Schwarzmond“ ist, denn es ist die Zeit (der Tag) an dem nicht das kleinste bisschen Mond zu sehen ist. Wohingegen bei Neumond am nächsten Tag schon wieder eine feine kleine Sichel zu sehen wäre. So genau brauchen wir es jedoch nicht zu nehmen …
Mondphasen wirken sich auf alle Lebewesen aus
Dass der Mond Ebbe und Flut verursacht, ist Dir sicherlich bekannt. Aber wusstest Du, dass Holz, welches in der abnehmenden Mondphase gefällt wird, besonders haltbar, widerstandsfähig und kaum brennbar ist.
Klingt für Dich esoterisch? Fand ich auch, als ich es zum ersten Mal hörte – noch dazu, weil ich eine Naturwissenschaft studiert habe. Doch unserer Großeltern wusste noch gut darüber Bescheid und heutzutage gibt es wieder Hausbaufirmen, die dieses Wissen nutzen, weil es fundiert wissenschaftlich untersucht wurde.
Ebenfalls wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass die Mondphasen Auswirkungen auf unseren Schlafrhythmus haben. Manche Menschen bilden sich also nicht ein, bei Vollmond schlechter oder schlichtweg anders zu schlafen. Selbst Plankton, das in der stockdunklen Tiefsee lebt, folgt auf ihren Wanderungen den Mondphasen.
Ich finde das richtig spannend! Die Natur hat so viele Überraschungen für uns parat. 🙂
Der Mond gibt uns einen Rhythmus vor, an dem wir uns orientieren können. Jeder Neumond ist wie ein kleiner Neustart.
Der Neumond, als der Beginn einer neuen Mondphase, ist ein guter Zeitpunkt, um Dinge anders zu machen oder Vorhaben zu beginnen. Warum das nicht nutzen?
Die auf den Neumond folgende Zeit erleichtert es Dir, Neues auszuprobieren. Mit zunehmendem Mond wachsen Ideen, vermehren sich und können gedeihen.
Dagegen ist der abnehmende Mond eine gute Phase, wenn etwas verschwinden oder weniger werden soll.
Erscheint Dir das schleierhaft? Könnte es nicht so sein? Ohne dass es Aberglaube oder Magie ist?
Lass das Gelesene einfach mal auf Dich wirken, such Dir im Internet die Daten der nächsten Mondphasen heraus und beobachte Dich selbst. Wer weiß, was Du spürst, wenn Du ein bisschen auf die Phasen des Mondes achtest.