über Dagmar (auch bekannt als FRAU BÖRD)

Wenn ich muss, egal ob durch Zwang von außen oder meine eigenen Ansprüche, ist alles eng und wenig geht. Wenn ich Freiraum habe, dann kann ich - mehr, als ich dachte. Wenn ich meine eigenen Pfade gehe, dann will ich und Vieles wird möglich.

Freiraum-Pfade Dagmar Vogel 1

Bevor ich Freiraum-Pfade Mitte 2024 ins Leben rief, war ich mehrere Jahre als Coach und Beraterin tätig. Dass ich nun für Freiraum-Pfade schreibe, statt mit anderen zu sprechen, hat verschiedene Gründe.

Zum einen ergaben sich in den letzten Jahren ein paar Dinge, die mein privates Leben veränderten.
Durch meine bisherige Selbstständigkeit bin ich außerdem als Mensch gereift, habe mich entwickelt und bin nicht mehr die Gleiche wie 2012, als ich mich auf den Weg heraus aus der Angestellten-Tätigkeit machte.

Das lag vor allem daran, dass ich mir über die Jahre regelmäßig Zeit nahm, mich selbst besser kennenzulernen, zu reflektieren und zu hinterfragen. Dabei stellte sich immer deutlicher heraus, dass ein 1:1-Coaching-Business für meinen jetzigen Lebensabschnitt nicht mehr das Richtige ist.

Ich brauche derzeit eine andere Art von Arbeit. Eine, die mir noch mehr Freiraum und Unabhängigkeit ermöglicht.

Ich kann nicht einfach nur irgendwas machen, um damit mein Geld zu verdienen.

Auf der jahrelangen Suche nach dieser sinnvollen Aufgabe fiel mir immer wieder auf, wie häufig ich alleine unterwegs war. Auf meinen Pfaden sind mir wenige Menschen begegnet, die in einer ähnlichen Richtung unterwegs waren wie ich.

Umso häufiger kreuzten Menschen meinen Weg, die selten eigenbestimmt, dafür umso mehr fremdbestimmt vorgegebenen Straßen folgten. Die nicht genug Freiraum hatten, obwohl sie ihn doch so dringend brauchen. Denen die Kraft und der Mut fehlte, abzuzweigen oder gar anzuhalten - meist, weil sie gar nicht wussten, wo ihre eigenen Pfade entlang führten.

Je mehr ich das beobachtete und je weiter ich meine Pfade ging, umso deutlicher wurde mir, dass ich meine Aufgabe darin sehe, auf Kreuzungen und Abzweigmöglichkeiten hinzuweisen, Ampeln oder Stopp-Schilder aufzustellen, Landkarten zu entwerfen und Reiserouten aufzuzeigen, auf denen jede ihre eigenen Pfade finden und gehen kann.

Ich möchte dazu beitragen, dass andere ihre eigenen Wünsche und Träume entdecken, dafür Freiraum schaffen und den Mut aufbringen, auf eigenen Pfaden zu wandeln.

Das gelingt allerdings nicht von heute auf morgen und geschieht nicht in einer, nicht in zwei und auch nicht in 10 Coaching-Stunden. Persönlichkeitsentwicklung und -wachstum brauchen ihre Zeit. Der Wille, sich zu verändern, muss tiefe Täler und schwindelnde Höhen überstehen. Es braucht die Motivation, dranzubleiben, sich immer wieder zu erinnern, worum es einem selbst geht und sich dann erneut auf den Weg zu machen.

Zu inspirieren und zu ermutigen, eigene Pfade einzuschlagen, ist mein großes Anliegen.

Meine Lebensumstände und meine eigene Geschichte mit einbeziehend bin ich zu der Erkenntnis gelangt: Das kann ich nicht, indem ich 1:1-Coachings anbiete.

Zum einen erreiche ich damit viel zu wenige und nur die, die sich Coaching-Stunden leisten können. Zum anderen ist dieser Transformations-Prozess eine längere Reise, die ich mit vereinzelten Stunden gar nicht begleiten könnte.

Mit Freiraum-Pfade kann ich dagegen viele erreichen, inspirieren und ermutigen.


Auch wenn es bei Freiraum-Pfade um Deinen Freiraum und Deine Pfade geht, und nicht um mich, möchte ich mich Dir dennoch näher vorstellen. Dafür habe ich ein Interview mit mir selbst geführt. Da ich sowohl Dagmar als auch FRAU BÖRD bin, ging das problemlos. 😉

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